Heute war ich auch noch im Tor 6 beim Angekommen Projekt. Wir haben überlegt inwiefern wir die Jugendlichen in die Jugend Demokratie Agentur einbeziehen können. Ein Hindernis bei der Teilnahme scheint die Sprache zu sein. Da viele unterschiedliche Nationalitäten in diesem Projekt vereint sind, gibt es auch viele unterschiedliche Sprachen und auch ganz unterschiedliche Sprachniveaus. Somit wäre uns mit einem einzigen Dolmetscher nicht wirklich geholfen und mehr wäre finanziell nicht drin. Die Teamer:innen Schulung könnte also für diese Jugendlichen momentan in Sachen Sprachverständnis noch zu anspruchsvoll sein. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt ein konkretes Hindernis und wir mussten deshalb erstmal von einer Zusammenarbeit absehen. Ich konnte in diesem Treffen auch mit Vertretern des „Hand in Hand“ Projektes der Böllhoff Stiftung sprechen. Ihrer Meinung nach ist die Jugend Demokratie Agentur zu frei gestaltet für die Jugendlichen (dieses Programmes). Sie glauben, dass die Jugendlichen einen Rahmen mit ziemlich klarer Zielsetzung brauchen, sie also nicht so sehr daran interessiert sind, sich ganz alleine Projekte auszudenken und auch eigenständig umzusetzen. Ob das tatsächlich so ist? Ich kann diese Frage nicht beantworten, denn schließlich können sie die Jugendlichen Ihres Programmes besser einschätzen als ich. Dieses Statement hat mich jedoch gedanklich nicht losgelassen und zum Nachdenken über die „Freiheit" unseres Projektes angeregt und zu diesem Thema wird in Kürze ein weiterer Blogeintrag folgen. Jetzt muss ich mich erstmal auf meinen Besuch in der Sekundarschule Königsbrügge vorbereiten....
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